SEO-Texte schreiben mit künstlicher Intelligenz
Es ist kein Geheimnis, dass das Verfassen von hochwertigem Website-Content eine Herausforderung sein kann. SEO-Texte schreiben kann zeitaufwendig sein. Vielleicht bist du Blogger, Content-Manager oder Unternehmer und fragst dich, wie du mit relativ wenig Zeitaufwand SEO-Texte schreiben kannst, die den Traffic auf deine Webseite erhöhen? Dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich!
Wir zeigen dir, wie du mithilfe von künstlicher Intelligenz den idealen Artikel erstellen kannst, den sowohl deine Leser, als auch Suchmaschinen wie Google & Co. lieben werden. Dabei gehen wir näher auf eines unserer Lieblings-Tools zum Schreiben ein: Jasper.
TL;DR
- das Wichtigste, um gute SEO-Texte schreiben zu können, ist die Keyword- & Themen-Analyse
- guter Content bietet Lesern einen Mehrwert
- beim Schreiben sparst du mit dem Tool Jasper sehr viel Zeit
- meldest du dich über unseren Partnerlink an, kannst du bis zu 10.000 Wörter kostenlos ausprobieren
- Jasper ist eines der wenigen Tools, das auch gute deutsche Texte generieren kann
Inhaltsverzeichnis
- Was versteht man unter einem SEO-Text?
- Wie kann künstliche Intelligenz beim Schreiben von SEO-Texten helfen?
- Schritt für Schritt: SEO-Texte schreiben
- Fazit: Lohnt sich ein KI-Tool zur Content-Erstellung?
Was versteht man unter einem SEO-Text?
Wie du wahrscheinlich bereits weißt, steht SEO für Search Engine Optimization – also Suchmaschinenoptimierung.
Dabei geht es darum, deine Webseite und den darauf enthaltenen Inhalt so zu optimieren, damit sie zu Suchanfragen bei Google oder anderen Suchmaschinen besser platziert werden.
Wenn du SEO-Texte schreiben willst, solltest du beachten, dass es dabei zwei verschiedene Ziele gibt.
- Einerseits geht es darum, deine Leser mit einem interessanten Artikel zufriedenzustellen.
- Andererseits geht es aber auch darum, die Wünsche der Suchmaschinen zu erfüllen.
Das erreichst du, indem du Inhalte anbietest, die ihnen helfen, ihren Zweck zu erfüllen – nämlich genau das zu finden, wonach Menschen online suchen.
Unter anderem bedeutet das, dass die in den Artikeln verwendeten Schlüsselwörter so abgestimmt werden, dass der Artikel bei der Suche an relevanten Ergebnispositionen auftaucht.
Natürlich sind Keywords aber nur ein Aspekt von vielen. In den letzten Jahren haben sich die Algorithmen von Suchmaschinen immer weiter dahin gehend verbessert, hochwertige und relevante Inhalte zu erkennen.
Das sorgt natürlich für Content von höherer Qualität in den Suchergebnissen und bietet dadurch dem Nutzer in den meisten Fällen den passenden Inhalt für seine Suchanfrage.
Allerdings ist es gleichzeitig auch mit mehr Aufwand für Unternehmen und Blogger verbunden. Die Konkurrenz ist nämlich im Besonderen bei populären Suchbegriffen sehr hoch.
Das heißt, um für häufig gesuchte Phrasen auf der ersten Seite der SERPs (Search Engine Ranking Positions; Suchergebnisse) aufzuscheinen, muss man grundsätzlich viel Zeit in die Recherche, das Schreiben und das Optimieren investieren.
Obwohl künstliche Intelligenz noch nicht in der Lage ist, dir die gesamte Arbeit zu ersparen, kann sie dir doch einiges an Aufwand im Schreibprozess abnehmen und viele zusätzliche Vorteile bringen.
Wie kann künstliche Intelligenz beim Schreiben von SEO-Texten helfen?
Künstliche Intelligenz (KI) wird heutzutage in vielen Bereichen effizient eingesetzt. Viele große und erfolgreiche Unternehmen wie Google setzen immer mehr auf die Vorteile, die Machine Learning mit sich bringt.
Besonders bei Aufgaben, die eine hohe Komplexität aufweisen oder viel Zeit in Anspruch nehmen (wie etwa die Erstellung von ausführlichem Content), kann künstliche Intelligenz extrem hilfreich sein.
Viele Unternehmen wissen zwar über die Vorteile von SEO-Content Bescheid, scheuen sich aber oftmals vor dem Investment von Zeit und Ressourcen dafür. Vor allem, da die Erfolge nicht sofort nach der Veröffentlichung spürbar sind.
Und genau hier kommen KI Text Assistenten ins Spiel. Wir setzen sein ein paar Monaten das Tool Jasper ein, mit dessen Hilfe auch Teile dieses Artikels verfasst wurden.
Im Verlauf dieses Beitrags geben wir dir einen kurzen Einblick, wie man diesen KI-Text-Editor für das Verfassen von Content für sich nutzt.
Allgemein lässt sich sagen, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz dir helfen kann, deine Arbeitslast zu reduzieren und Zeit bei der Erstellung von Inhalten zu sparen.
Schritt für Schritt: SEO-Texte schreiben
Es gibt ein paar Dinge, an die du denken solltest, bevor du überhaupt anfängst deine ersten Wörter zu tippen.
Eine gute Vorbereitung spart dir nicht nur Zeit beim Schreiben, sondern erhöht auch die Chancen deine Ziele besser zu erreichen.
Du solltest dein potenzielles Publikum gut kennen und genau wissen, aus welchem Grund diese Personen deine Website besuchen.
Auf diese Weise kannst du Themen auswählen, die diese Gruppe gezielt anspricht.
Zudem fällt es dir auch leichter einen Text zu verfassen, wenn du im Vorhinein weißt, an wen er sich richten sollte.
Wie bereits erwähnt ist es aber auch essenziell, deine Texte für Suchmaschinen zu optimieren, um möglichst viele Leser zu erreichen.
Auch hier gilt es schon vor dem Schreibprozess die richtigen Keywords auszuwählen, indem du das Suchvolumen und die bestehende Konkurrenz analysierst.
Welche Schritte solltest du also beachten, bevor du anfängst, den perfekten SEO-Text zu schreiben?
Schritt 1: Themenauswahl
Logischerweise ist die Auswahl eines geeigneten Themas einer der ersten und wichtigsten Schritte, die du unternehmen musst.
Wir empfehlen dir zuerst einige potenzielle Themen für deinen Beitrag zu sammeln, bevor du diese dann im Anschluss auf ihre Eignung als SEO-Text überprüfst.
Hier findest du einen groben Überblick an Möglichkeiten, um ein relevantes Thema für deinen Blog zu entdecken.
Eigene Ideen und bestehender Content
Zuerst gilt es deine grauen Zellen anzustrengen und einige eigene Ideen aufzuschreiben. Bestimmt hast du schon eine grobe Idee, wofür für sich deine Kunden und Leser interessieren könnten.
Zudem gibt es sicherlich einige Bereiche, in denen du mit deinem Fachwissen anderen Personen weiterhelfen kannst.
Dabei musst du dir noch keine Gedanken über spezielle Formulierungen oder Ähnliches machen. Hierbei kommt es einfach darauf an, den ganzen Prozess ins Rollen zu bringen. Das heißt, du kannst als ersten Schritt einfach mittels eines Brainstorming deine Gedanken zu Papier bringen.
Wirf auch einen Blick auf bereits vorhandene Inhalte auf deiner Website. Vielleicht hast du in deinem Corporate Blog ja bereits über ein Thema geschrieben, aus welchem sich wieder neue Fragen und Probleme auftun.
Das hat nicht nur den Vorteil, dass du auf bestehendes Wissen zurückgreifen kannst, sondern hilft dir auch später mittels Internal Linking bei der Suchmaschinenoptimierung deiner Beiträge.
Blogs von Konkurrenten
Anschließend solltest du auch einen Blick auf deine Konkurrenz werfen. Im Normalfall hast du eine Analyse von deinen direkten Konkurrenten gemacht. Nun gilt es ihre Websites zu untersuchen. Finde heraus, über welche Themen geschrieben wird und prüfe, ob deren Inhalte in den Suchmaschinen gut gereiht sind.
Im gleichen Zug kannst du dich ebenfalls über deine indirekten Konkurrenten auf Google & Co. schlaumachen. Dazu kann dir eine einfache Google-Suche zu Themen in deiner Branche nützliche Informationen bieten.
Generell solltest du dir folgende Frage stellen:
-
- Wer scheint häufig unter den Top 10 der Suchergebnisse auf?
- Über welche Themen wird geschrieben?
- Gibt es einen Blog-Bereich auf diesen Webseiten bzw. mit welchen Unterseiten sind sie im Ranking?
- Um welche Art von Beiträgen handelt es sich? (Guides, News, Produktseiten, etc.)
- Wie sieht die On-Page Performance dieser Seiten aus? (Wortanzahl, Keywords, Multimedia, etc.)
Das soll natürlich nicht dazu dienen, die Inhalte dieser Seiten abzukupfern, sondern nur eine Idee geben, welche Inhalte von Lesern und Google präferiert werden.
Jedoch kannst du natürlich mithilfe der Skyscraper Technik bestehende Themen besser umsetzen, sollten die Top-Ergebnisse deiner Meinung nicht ausreichend gute Informationen bereitstellen.
Vorschläge von Google
Auch Google selbst gibt dir oft einen guten Anhaltspunkt, für welche Fragen und Themenbereiche sich deine potenziellen Leser interessieren. Dazu musst du nur ein bestimmtes Keyword in die Suche eintippen und abwarten, welche Vorschläge (sogenannte Auto-Suggestions) dir gegeben werden.
Zudem befinden sich auch am Ende der Suchergebnisse verwandte Suchanfragen zu deinem eingegebenen Begriff.
Q&A Tools und Foren
Zu guter Letzt können dir auch Q&A Websites wie Quora und Reddit oder spezielle Foren in deinem Fachgebiet als guter Lieferant für Beitrags-Ideen dienen.
Hierbei kannst du dann einfach manuell nach Fragen zu deinem Themengebiet suchen.
Falls dir keine Foren bekannt sind, die sich speziell dem Thema deines potenziellen Blog-Beitrags widmen, ist das auch kein Problem.
Gib in der Google einfach „forum: “ vor deinem Suchbegriff ein, um Threads zu diesem bestimmten Themenbereich zu entdecken.
Alternativ kannst du auch ein Tool wie Answer the Public verwenden. Diese Website hilft dir dabei Fragen zu sammeln, die online häufig von Personen zu einem bestimmten Thema gestellt werden.
Mithilfe dieser Möglichkeiten und Tools findest du bestimmt die passenden Ideen für deinen nächsten Beitrag.
Schritt 2: Keyword Recherche
Nachdem du eine Liste mit geeigneten Themen für deinen Beitrag erstellt hast, gilt es einen passenden Suchbegriff zu finden, für den du deinen Content optimieren willst.
Bei dieser sogenannten Keyword-Recherche lernst du die Sprache deiner Zielkunden kennen, während sie online nach deinen Produkten, Dienstleistungen und anderen Inhalten suchen.
Dabei sammelst du Daten zu Fragen wie:
- Nach welchen Begriffen wird am häufigsten gesucht?
- Wie viele Menschen suchen pro Monat danach?
- In welchem Format wollen sie die Informationen haben?
- Wie groß ist die Konkurrenz in den Suchergebnissen bei einem bestimmten Keyword?
Dazu knüpfst du einfach an deine Themenrecherche an und untersuchst verschiedene Aspekte wie das Suchvolumen und die Konkurrenz mit einem geeigneten Tool.
Neben fast kostenlosen Alternativen wie dem Keyword Planner (man benötigt einen aktiven Google Ads Account) von Google gibt es auch noch eine Vielzahl von weiteren Anbietern. Unsere erste Wahl ist übrigens der KWFinder von Mangools.
Wir zeigen dir die Vorteile und alle relevanten Metriken, auf die du achten solltest, anhand des KWFinder von Mangools. Dieses Tool verwenden wir auch in unserer Agentur seit über 2 Jahren.
Du startest hierbei einfach mit der Eingabe deines Themas in die Suchleiste. Zusätzlich wählst du das Land, in dem du vorhast zu ranken sowie die Sprache, in der dein Beitrag verfasst werden soll.
Anschließend erhältst du eine Liste mit Vorschlägen und ähnlichen Suchbegriffen, sowie einer Reihe von Daten zu jedem einzelnen Keyword.
Anschließend kannst du deine potenziellen Keywords in einer Liste abspeichern, um sie später einfacher vergleichen zu können.
Doch worauf sollte man dabei eigentlich achten?
Suchvolumen
Eine der wichtigsten Kennzahlen zu einem Keyword sind die geschätzten monatlichen Aufrufe. Schließlich bringt ein gutes Ranking relativ wenig, wenn niemand nach diesem Begriff sucht.
Hierbei ist es hilfreich zu verstehen, dass man Keywords in zwei verschiedene Gruppen unterteilen kann.
Unter sogenannten Short-Tail Keywords versteht man Suchbegriffe, die eher allgemein gehalten sind und in vielen Fällen über ein relativ großes Suchvolumen verfügen. Meistens sind sie auch kürzer und bestehen aus ein bis zwei Wörtern. Beispiel: „Rasenmäher kaufen“
Long-Tail Keywords hingegen sind spezifischere Suchanfragen. Diese erhalten einzeln zwar weniger Suchanfragen, ihre Summe macht aber insgesamt ungefähr 70 % aller Suchanfragen auf Google aus. Beispiel: „Rasenmäher für 2000m2 Fläche kaufen“
Obwohl es verlockend sein mag, sich auf ein Keyword mit einer riesigen Anzahl von geschätzten Aufrufen zu stürzen, ist es in den meisten Fällen sinnvoller, ein spezifischeres Keyword zu wählen.
Schließlich ist hierbei die Wahrscheinlichkeit um Vielfaches höher, dass du genau jene Personengruppe erreichst, für die dein Beitrag relevant ist. Zudem verfügen Long-Tail Keywords in den meisten Fällen auch über eine deutlich geringere Konkurrenz, was es erleichtert ein gutes Ranking zu erreichen.
Organische Konkurrenz
Das führt uns direkt zur nächsten Metrik, die du überprüfen solltest – die Konkurrenz in den organischen Suchergebnissen. Vor allem, wenn deine Website noch nicht über eine große Autorität verfügt, kann es oftmals schwer sein sich gegenüber großen und etablierten Konkurrenten zu behaupten.
Um die organische Konkurrenz zu überprüfen, gibt es unterschiedliche Kennzahlen. Bei KWFinder wird dies zum Beispiel mit der sogenannten Keyword Difficulty dargestellt. In diese Metrik fließen verschiedene Messzahlen ein, die einen Score von 0 bis 100 ergeben – je nach der Schwierigkeit für einen bestimmten Suchbegriff zu ranken.
Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du allerdings auch manuell die Top-Ergebnisse auf Google überprüfen. Dabei achtest du unter anderem auf die Anzahl der Wörter auf der Seite, den generellen Inhalt (Aufbau, Multimedia, etc.) sowie die On-Page SEO.
Zudem gibt auch der Klickpreis für ein bestimmtes Keyword einen guten Eindruck, wie hart umkämpft und monetarisierbar ein bestimmtes Keyword ist.
Suchintention des Nutzers
Wofür der Klickpreis ebenfalls ein gutes Indiz ist, ist die Art des Keywords. Hierbei kann man nämlich auch unter der Absicht der Suchanfrage unterscheiden.
Bei sogenannten informationsorientierten Suchanfragen ist der Nutzer auf der Suche nach Antworten auf seine Fragen – in Form von Anleitungen, Definitionen oder Ratgeber. Der Nutzer befindet sich hierbei noch im Anfangsstadium des Kaufprozesses und es ist eher unwahrscheinlich, dass er bereits in dieser Stufe des Funnels einen Kauf tätigt. Deshalb sind für solche Suchanfragen die Klickpreise eher niedrig, was aber nicht bedeutet, dass die organische Konkurrenz nicht relativ stark sein kann.
Im Gegensatz dazu sind kommerzielle Suchanfragen ein Indiz dafür, dass sich der potenzielle Kunde bereits in einer späteren Phase des Kaufprozesses befindet. Hierbei wird schon explizit ein Kaufinteresse gezeigt. Ob ein Keyword in diese Gruppe fällt, lässt sich in den meisten Fällen anhand der Klickpreise erkennen.
Des Weiteren gibt es noch sogenannte Brand Keywords, wo der Nutzer nach einer bestimmten Marke sucht und navigationsorientierte Suchanfragen. Dabei sucht man nach einer bestimmten Unterseite einer Website.
Generell solltest du hierbei darauf achten, auf welche Gruppe von Suchenden dein Beitrag ausgerichtet sein sollte und das Keyword dementsprechend auswählen.
Nachhaltigkeit und Trends
Letztlich ist es auch hilfreich, sich über den Trend eines bestimmten Keywords oder Themebereichs zu informieren.
Mithilfe von Google Trends erhältst du einen guten Einblick, ob es sich um einen Suchbegriff mit steigender, sinkender oder gleichbleibender Relevanz hält.
Zusätzlich kann man dadurch auch gut saisonale Keywords ausfindig machen, welche sich nur zu bestimmten Jahresabschnitten über Beliebtheit erfreuen.
Beiträge zu Themen und Suchbegriffen, welche grundsätzlich nicht an Relevanz verlieren, werden als Evergreen-Content bezeichnet. Sie behandeln keine kurzfristigen Trends oder Nachrichten, die bald nicht mehr von Bedeutung sind.
Schritt 3: Themenverständnis erlangen
Nachdem du dein Thema und ein passendes Schlüsselwort ausgewählt hast, solltest du dir einen groben Überblick über die Thematik verschaffen.
Bevor du mit dem Schreiben beginnst, ist es logischerweise von Vorteil, wenn du ein gutes Verständnis hast, was deine Leser von einem Artikel zu diesem Thema erwarten.
Auf diese Weise wird es dir auch leichter fallen, wertvolle Textinhalte zu erstellen, die deiner Zielgruppe einen Mehrwert bieten.
Dazu solltest du als ersten Schritt die Suchergebnisse genauer ansehen und dich informieren, was für Inhalte in welcher Form in den Beiträgen verwendet werden, die am besten gereiht sind.
Zudem ist es auch wichtig, dass du dir sämtliche Fragen notierst, die du in deinem Beitrag später beantworten willst. Das hilft dir auch bei der Struktur und dem Aufbau deines Blog-Artikels.
Schritt 4: Aufbau gestalten
Das führt uns direkt zum letzten Schritt vor dem Schreibprozess. Hierbei gilt es noch den richtigen Aufbau für deinen Text zu bestimmen.
Wenn du mit deinem SEO-Text gute Ergebnisse erzielen willst, ist die Struktur deines Artikels essenziell. Achte darauf, dass dein Beitrag einen roten Faden hat und sich die Leser deines Artikels auf den ersten Blick zurechtfinden.
In der heutigen Zeit ist die Menge an Informationen im Netz riesig. Das trägt unter anderem dazu bei, dass unsere Aufmerksamkeitsspannen immer kürzer werden. Deshalb ist es wichtig, auf den ersten Blick einen klaren und strukturierten Aufbau deiner Inhalte aufzuweisen.
Der Großteil der Personen neigt nämlich dazu, Texte eher zu überfliegen, anstatt sie Wort für Wort zu lesen. Demzufolge ist es auch vorteilhaft, wenn deine Zwischenüberschriften klar und ansprechend gestaltet sind.
Zudem ist eine klare Architektur deines Textes auch notwendig, um KI-Tools wie Jasper bestmöglich zu nutzen und Zeit im Schreibprozess zu sparen.
Schritt 5: Content mithilfe künstlicher Intelligenz erstellen
Gute Nachricht: du hast den Großteil der Arbeit nun bereits hinter dir. Schlechte Nachricht: du hast bis jetzt noch keine Zeile geschrieben.
Aber keine Sorge, wenn du Jasper richtig verwendest, wird sich das ganz rasch ändern.
Wir geben dir ein paar Tipps und zeigen dir in einer groben Anleitung, wie du mit Jasper hochwertige SEO-Texte schreiben kannst.
Tipps zum Umgang mit KI Text-Assistenten
Eines muss vorweggesagt werden. So nützlich ein Tool wie Jasper auch sein mag, es kann dir natürlich nicht 100 % der Arbeit abnehmen.
Du musst trotzdem noch gute Vorarbeit leisten, indem du ausführlich über dein Thema recherchierst und dir Gedanken über den Aufbau sowie die Inhalte machst.
Besonders wichtig ist dabei, dass dein Input so detailliert wie möglich ist. Nur so kann das Programm wissen, worum es sich in deinem Beitrag handelt und dadurch nützlichen Content generieren.
Leider führt auch kein Weg vorbei, den einen oder anderen Absatz deiner SEO-Texte schreiben zu müssen. Vor allem zum Beginn eines Artikels ist es wichtig, dass man den KI-Editor in die Richtung trainiert, in welche man dessen Output haben möchte.
Anleitung: So schreibst du einen Blog-Beitrag mit Jasper
Wähle unter den Templates den Long-Form Assistent aus.
Wähle Blog-Post Workflow aus.
Im Editor sollte nun der Titel deines Beitrags und die Kurzbeschreibung auf der linken Seite zu sehen sein. Im Textfeld steht die Einleitung, die du im Vorhinein festgelegt hast. Natürlich kannst du auch später noch alle Inputs anpassen, solltest du nicht zufrieden sein.
Als Nächstes empfehlen wir dir, mithilfe der Überschrift-Formatierungen den Aufbau deines Beitrags festzulegen.
Anschließend beginnst du entweder selbst zu schreiben oder lässt dich von Jasper inspirieren. Hierbei gibt es verschiedene Kommandos, die man Jasper geben kann. So kannst du unter anderem den nächsten Satz schreiben lassen, der an den vorherigen Text anschließt. Du kannst auch ganz einfach Fragen beantworten lassen oder mit einem Klick Textabschnitte umschreiben lassen.
Da das Programm von deinem eingegebenen Content und Schreibstil lernt, wird der Output im Laufe des Beitrags immer passender.
Das heißt am besten geeignet ist eine Abfolge aus selbst geschriebenen Text, der wiederum durch KI-Output erweitert und angepasst wird.
Natürlich benötigst du zu Beginn etwas Zeit zur Eingewöhnung und Ausprobieren der Funktionen. Von diesen gibt es nämlich reichlich zum Ausprobieren.
Allgemeine Ratschläge für erfolgreiche SEO-Texte
Bevor du deinen Beitrag veröffentlichst, musst du dich natürlich noch um die On-Page Suchmaschinenoptimierung kümmern. Hier sind ein paar Tipps, die dir dabei helfen, auf die erste Seite der Google Ergebnisse zu klettern.
- Sorge dafür, dass dein Keyword ausreichend oft in deinem Text vorkommt, unter anderem im ersten Absatz deines Artikels. Eine generelle Empfehlung ist eine Keyword-Dichte von 3 bis 5 %.
- Achte auch darauf, dass du Synonyme und verwandte Wörter (sogenannte LSI Keywords) innerhalb deines Texts erwähnst, da Google auch den semantischen Zusammenhang deines Content versteht.
- Zudem sollten auch die URL des Beitrags, die Namen und Alt-Texte der verwendeten Bilder sowie die Meta-Beschreibung auf dein Fokus-Keyword angepasst sein.
- Verwende kurze Sätze und ausreichend viele Absätze. Das sorgt dafür, dass dein Text auch auf Smartphones übersichtlich bleibt und für ein angenehmeres Lesegefühl gesorgt wird.
Verwende auch Links, um auf weitere nützliche Ressourcen zu verweisen. Hierbei sollte es im Idealfall ein guter Mix aus internen Links auf weiterführende Beiträge deiner eigenen Website, sowie externe Links auf hilfreiche Ressourcen anderer Websites sein.
Zusätzlich helfen Bilder, Videos, Aufzählungspunkte, Tabellen und Co. deine Textabschnitte etwas aufzulockern. Diese Maßnahmen verbessern zwar nicht direkt dein On-Page SEO, sorgen in der Regel aber für eine längere Sitzungsdauer – wofür dich auch Google mit einem besseren Ranking belohnen wird.
Schritt 6: Veröffentlichung des Beitrags
Bevor du deinen frisch verfassten Content nun endlich veröffentlichen kannst, solltest du den gesamten Text noch einmal gründlich durchlesen und überprüfen. Wir empfehlen dir dazu eine Checkliste mit essenziellen Punkten und häufigen Fehlern zu erstellen, die du Schritt für Schritt durchgehen kannst.
Nachdem du alles gut findest, kannst du deinen Content nun auf deinen Social Media Kanälen teilen. Auch in deinem Newsletter macht sich frischer Content immer gut, schließlich erreichst du damit die passende Zielgruppe.
Wirf auch nochmals einen Blick in Foren wie Reddit oder Quora, ob du mit deinem generierten Know-how einen Mehrwert bieten oder Fragen beantworten kannst. Mit Jasper gibt es dafür übrigens ein eigenes Template, mit dem du gezielt eine Frage auf solchen Plattformen beantworten kannst.
Fazit: Lohnt sich ein KI-Tool zur Content-Erstellung?
Wir haben Jasper nun seit ein paar Monaten im Einsatz und sind wirklich begeistert von den umfassenden Möglichkeiten, die uns geboten werden.
Es benötigt natürlich etwas Zeit zur Eingewöhnung und zum Kennenlernen der Funktionen. Nachdem man allerdings versteht, wie man am besten damit umgeht, kann man die zahlreichen Vorteile für sich nutzen und viel effektiver SEO-Texte schreiben.
Falls auch das Ziel hast Zeit und Aufwand beim Verfassen von Website Content zu sparen, ohne dass die Qualität darunter leidet – können wir dir einen KI-Text-Assistenten wie Jasper definitiv empfehlen.