Was kostet eine Website wirklich?
Mit welchen Preisen muss man rechnen, wenn man eine Homepage erstellen lassen möchte? Reichen 500 Euro oder sind es doch 5.000 Euro und mehr? Das musst du wirklich über die Kosten einer Website wissen und davon hängt der Endpreis ab!
Du möchtest eine eigene Website betreiben oder dein Unternehmen präsentieren? Deine Online-Plattform benötigt dringend ein Facelift? Gerade in Zeiten der Digitalisierung gehört ein moderner Internetauftritt einfach dazu.
Du fragst dich also: Was kostet eine Website? Dann schmeißt du schnell die Suchmaschine an und findest Preise von wenigen hundert bis hin zu vielen tausend Euro.
Und schon wird klar: Leider sind die Kosten für eine Website nicht ganz so einfach zu kalkulieren.
Damit du im Kosten-Dschungel nicht die Orientierung verlierst, geben wir dir in diesem Beitrag einen Überblick. Welche Arten von Websites gibt es? Wie viel Zeitaufwand kostet eine eigene Homepage? Und am Ende machen wir den großen Website-Kosten Vergleich.
Lass uns gemeinsam ein für alle Mal die Frage klären: Was kostet eine Website?
Die wichtigsten Infos in Kürze
- Art der Website: Es gibt verschiedene Arten von Websites und damit auch Ziele, die erreicht werden können. Von privaten Websites, über klassische Websites für Firmen, Online-Shops oder Blogs. Aber auch Web-Applikationen mit umfangreichen Funktionen.
- Website Kosten: Sie hängen davon ab, wie komplex die Website wird. Soll sie einen Shop und Mitgliederbereich enthalten? Wie sieht es mit Mehrsprachigkeit aus? Wie wichtig ist SEO? Und hast du individuelle Wünsche? Oder soll es eine ganz simple Webvisitenkarte werden?
- Wir helfen dir! Wir bauen seit über 15 Jahren Websites für Unternehmen und Vereine. Von hochkomplexen Seiten mit Buchungssystemen, über Webshops bis hin zu kleinen Websites für einen einfachen Auftritt deiner Firma. Für eine Kostenabschätzung nimm einfach Kontakt über unser Kontaktformular mit uns auf. Wir melden uns in Kürze bei dir und haben garantiert das beste Angebot für dich!
Inhaltsverzeichnis
- Welche Arten von Websites gibt es?
- Was kostet eine Website? Das sind die ausschlaggebenden Kostenpunkte!
- Welche Aspekte sollte man bei der Planung beachten?
- Kostenunterschiede je nach Website-System im Vergleich
- Website-Kosten: Art der Website ist entscheidender Faktor
- Nicht zu vergessen: die laufenden Kosten einer Website
- Zeitlicher Aufwand für ein Website-Projekt
- Website Kosten: Der große Vergleich der Umsetzungsmöglichkeiten
- Was ist besser: Eine Website selber erstellen oder erstellen lassen?
Welche Arten von Websites gibt es?
Grundlegend kann zwischen einigen Typen von Websites unterschieden werden. Diese möchten wir dir zuerst grob vorstellen – einer davon passt bestimmt zu deinen Vorstellungen.
Die Kosten hängen letztendlich nämlich vor allem davon ab, welche Art von Website du benötigst und über welche Funktionen sie verfügen soll.
Ganz grundsätzlich kann man zwischen einer privaten oder geschäftlichen Website unterscheiden, wobei natürlich auch innerhalb der beiden Typen viele unterschiedliche Services und Funktionen im Umfang inbegriffen sein können.
Blog
Ein Blog ist dann eine gute Option, wenn du regelmäßig Beiträge oder Ratgeber verfassen willst. Dabei können deine Leser unter anderem auch einen RSS-Feed abonnieren, um regelmäßig informiert werden, wenn du etwas Neues postest. Blogsysteme gibt es wie Sand am Meer – und viele sind kostenlos.
Optional können natürlich auch verschiedene Pakete und Domains hinzugebucht werden. Das kostet dann meistens zwischen 10 – 50 Euro im Monat. Blogs können entweder eigenständig laufen oder auf Websites eingebunden werden.
Private Website
Eine nicht-kommerzielle Website ist hilfreich, wenn du etwa ein Portfolio anlegen willst oder einfach deine privaten Storys online festhalten möchtest – es gibt unendlich viel Möglichkeiten.
Eine private Website ist leicht zu erstellen und für Anfänger geeignet. Du musst hier nämlich zum Beispiel nicht auf Suchmaschinenoptimierung oder Performance achten.
Geschäftliche Website
Bei einer geschäftlichen Website ist vor allem ein professionelles Auftreten essenziell. Die Firmenwebsite ist schließlich oftmals der erste Berührungspunkt mit dem potenziellen Kunden.
Da hierbei deine Website-Besucher am Ende des Tages auch Kunden werden sollen – gilt es mit deiner Website hervorzustechen, um so den Kunden im Gedächtnis zu bleiben. Außerdem sollte deine Website Professionalität und Qualität übermitteln.
Onlineshop
Ein Onlineshop ist ein umfangreiches Projekt. Die richtige Wahl der Shop Plattform ist dabei entscheidend. Nicht jede Plattform entspricht den Wunschkriterien, und Funktionen wie Zahlungsarten, Versandoptionen, Lagerhaltung etc. können stark variieren.
Die korrekte, gesetzeskonforme Umsetzung der Seite ist notwendig, du solltest daher eine seriöse Plattform oder erfahrenen Entwickler wählen.
Da ein Onlineshop schon eher ein großes Projekt ist, liegt der Aufwand je nach Anzahl der Produkte, gewünschten Funktionen und Komplexität bei mittel bis hoch.
Mitgliedsseite
Viele Websites und Plattformen haben eine Mitgliedsverwaltung. Deine Kunden können sich zum Beispiel anmelden, um exklusive Inhalte zu erhalten. Du kannst auch kostenpflichtige Abos hinterlegen und vieles mehr. Dieser Typ wird oft auch für Shops genutzt. Es ist ein umfangreiches und teilweise komplexes Unterfangen.
Web-Applikation
Die Besucher deiner Seite haben die Möglichkeit, eine bestimmte Anwendung zu nutzen. Das können unter anderem Urlaubsplanungen, Sportplattformen oder Bildbearbeitungsprogramme sein. Im Hintergrund müssen Projektarchitektur, Datenstrukturen, Designs und vieles mehr erstellt werden.
Eine Web-Applikation ist komplex. Kein Wunder, dass der Aufwand sehr hoch ist. Berühmte Beispiele sind Airbnb und Facebook – diese bewegen sich von der Investition her mind. im 6-stelligen Bereich. Der Vorteil von eigenen Web-Applikationen sind die unendlichen Möglichkeiten und zielgerichtete Erstellung der Funktionen ohne unnötigen Schnickschnack.
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Was kostet eine Website? Das sind die ausschlaggebenden Kostenpunkte!
Wie kannst du den Kostenaufwand richtig einschätzen? Was sind die Anhaltspunkte?
Vor allem drei Punkte solltest du bei der Wahl deiner Website immer im Kopf behalten: Zeit, Budget und Know-how – dazu später aber mehr.
Bevor es losgeht, solltest du nämlich einige Details und Rahmenbedingungen klären. Je besser du dich vorbereitest, desto genauer können die Kosten einer Website abgeschätzt werden.
Wir bieten unseren Kunden immer einen Fragebogen an, um die wichtigsten Punkte abzuklären und einen Zeit- sowie Kostenrahmen liefern zu können.
Diese Fragen sollten unter anderem schon zu Beginn geklärt werden:
- Wie viel Konzeption muss noch gemacht werden?
- Welcher Website-Typ soll es werden?
- Welche Funktionalitäten soll die Website liefern?
- Wie viele Seiten soll das Projekt in etwa haben?
- Wie soll die Website vermarktet werden?
- Wer erstellt die Inhalte wie Texte, Fotos oder Videos?
- Was sind die Ziele? Wer ist die Zielgruppe?
Grundsätzlich setzen sich die Kosten für eine Website aus diesen 5 Punkten zusammen:
Kurz und knapp gilt: Je umfangreicher das Projekt, desto teurer wird es.
Welche Aspekte sollte man bei der Planung beachten?
Um die Kosten für deine Website abzuschätzen, solltest du dir im Vorhinein auch Gedanken über die Rahmenbedingungen machen. Unter anderem gilt es die folgenden drei Aspekte zu klären:
#1 Der einfachste Punkt: Budget
Je mehr davon vorhanden ist, desto besser natürlich. Du kannst mit einem Entwickler und Designer arbeiten und deine Wünsche mitteilen. Budget kann meistens fehlende Zeit und vor allem auch fehlendes Fachwissen deinerseits abfedern. Du kannst dir dein Team so zusammenstellen, wie du es gerne hättest.
Zu wenig Zeit? Engagiere mehr Entwickler. Zu wenig Know-how? Hole dir einen Fachmann in dein Team.
#2 Auch Zeit ist Geld
Deine Zeit ist nur knapp bemessen? Dann solltest du ein größeres Entwicklerteam um dich herum haben. Das Team wird schneller arbeiten als ein einzelner Entwickler. Die Kosten werden dementsprechend ansteigen.
Besitzt du die entsprechenden Kenntnisse, kannst du auch selbst an dem Projekt mitarbeiten. So beschleunigst du die Entwicklung. Dafür solltest du aber vom Fach sein und wirklich wissen, was du tust. Anderenfalls treibst du die Kosten unnötig in die Höhe.
Je knapper die Deadline für das Projekt ist, umso teurer wird es in der Regel. Viele Firmen planen Projekte lang im Voraus. Um dein Projekt schnellstmöglich abschließen zu können, müssen sie eventuell anders planen und Prioritäten setzen.
#3 Komplexe Projekte brauchen Know-how
Das technische Know-how stellt für viele die größte Herausforderung dar. Du kannst eine simple Homepage ohne umfangreiche technische Kenntnisse erstellen, wenn die Website nur für private Zwecke gedacht ist.
Komplexe Projekte und Firmenauftritte gehören in Profi-Hand. Jede zusätzliche Funktion ist dann eine Herausforderung, was dazu führt, dass die Erstellung länger dauert und fehleranfällig wird, wenn du selbst daran herumschraubst. Wenn die Anforderungen im Laufe des Projekts ansteigen, könnten Probleme entstehen.
Kostenunterschiede je nach Website-System im Vergleich
Die technischen Anforderungen an dein Projekt entscheiden, welches System du nutzen solltest. Es gibt hierbei auch vorgefertigte Lösungen. Diese wurden so entwickelt, dass du selbst keine technischen Fähigkeiten benötigst.
Wenn du maximale Freiheit haben willst, solltest du dein Projekt programmieren lassen. Um die Frage „Was kostet eine Website?“ beantworten zu können, gilt es also zu klären, welche Lösung die Passende für dein Website-Projekt ist.
Website Baukästen
Der einfache Einstieg. Hier bist du günstig dabei, aber in den Möglichkeiten auch stark limitiert. Bekannte Anbieter sind unter anderem WIX, Jimdo, Weekly und Shopify.
Mit diesen Plattformen kannst du relativ einfach Blogs, kleine Onlineshops und private und geschäftliche Seiten entwickeln. Das Prinzip: Anmelden, Design aussuchen und Inhalte einfügen – und das alles ohne Entwickler.
Je nach deinem ausgewählten Tarif kannst du mehr oder weniger individualisieren. Die Qualität der Baukastensysteme ist leider sehr unterschiedlich. Vor allem, wenn es um Usability und Individualisierung geht. Das Gute ist, dass du die meisten Anbieter kostenlos testen kannst. So kannst du herausfinden, ob die Plattform für dein Projekt geeignet ist.
Die Angebote sind meist recht ähnlich und unterscheiden sich nur im Detail. Oft sind Hosting, Design, Updates und Support inbegriffen.
Im Durchschnitt liegen die Kosten bei 10–50 Euro im Monat.
Vorteile von Website Baukästen:
- Geld und Zeit sparen
- Keine Programmierkenntnisse erforderlich
- Kostenloses Testen möglich
- Kosten sind überschaubar und kalkulierbar
Nachteile von Website Baukästen:
- Preislich an die Plattform gebunden
- Nicht für Suchmaschinen optimiert
- Für komplexe Projekte ungeeignet
- Begrenzte Anpassung des Designs
- Fortgeschrittene Funktionen oft nicht abbildbar
- Kaum Plug-ins und oft technisch nicht am aktuellen Stand (Datenschutzgrundverordnung, Cookie-Richtlinien etc.)
- Viele Funktionen müssen zusätzlich gekauft werden und sind verhältnismäßig teuer
- Abhängigkeit vom Anbieter
Eine Baukasten-Website empfehlen wir für private Projekte, die keine Gewinnabsicht haben. Als Unternehmer solltest du die Finger davon lassen. Diese Angebote sind nicht für Suchmaschinen optimiert, daher werden deine Kunden die Website nicht leicht bei Google finden.
Content-Management-System (CMS)
CMS sind im Vergleich zu den typischen Baukästen-Systemen komplexer. Sie bieten mehr Gestaltungsfreiraum. Viele Baukasten-Benutzer steigen nach einer Weile auf ein CMS um.
Es handelt sich dabei um eine Software zur Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung von Webinhalten. Für mittelschwere bis umfangreiche Website Projekte eignet sich ein CMS sehr gut. Wenn deine Anforderungen an das Projekt und der Traffic schnell steigen, solltest du ein CMS nutzen.
Das weltweit meistbenutzte Content-Management-System ist WordPress, mit dem auch wir bei Kundenprojekten und eigenen Inhouse-Projekten arbeiten. Abgesehen davon zählen auch TYPO3, Joomla, Drupal, Contao und Neos als Standardlösungen für ein professionelles CMS. Es handelt sich hierbei um Open-Source-Systeme.
Du musst nur noch entscheiden, welche Funktionen und Services du brauchst. Die Services sind unter anderem:
- Webspace Hosting
- E-Mail-Konten
- Domain
- SSL-Zertifikat
- Themes (Designs)
- Plug-ins
- und Support.
Achtung: Das ist meistens nicht in den Kosten inbegriffen.
Schau mal hier: „Was macht eine gute Website aus?“
Was kostet eine Website mit dem CMS WordPress?
Je nach Komplexität geht der Preis nach oben. Bei einer Baukastenlösung liegen die Kosten meistens auf den ersten Blick offen, wohingegen bei einem CMS System Zusatzkosten hinzukommen können.
CMS kommen meistens bei kommerziellen Websites zu tragen. Ein modernes Theme mit vielen Funktionen, regelmäßigen Sicherheitsupdate und suchmaschinenfreundlichen Einstellungen kostet meist zwischen 20 – 100 Euro. Weiters gibt es eine ganze Reihe professionelle Plug-ins, die für wenige Kosten Zusatzfunktionen einbinden.
Eine Website mit einem CMS kannst du selbst machen, wenn du dich auskennst. Oder du lässt sie von einer Agentur erstellen. Eine einfache Website mit einer Hauptseite, Datenschutz, Impressum und Kontakt fängt im Schnitt bei 1.500 Euro an. Komplexere Shops in mehreren Sprachen können schon an die 5.000 – 20.000 Euro kosten. Die Kosten für die meisten Unternehmens-Websites mit CMS belaufen sich auf 8.000-10.000 Euro.
Eine Agentur kümmert sich auch um viele Aspekte einer Website, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind. Stichwort: Suchmaschinenoptimierung, kurze Ladezeiten, Aufbau, Datenschutzgrundverordnung, Cookie-Richtlinien, Optimierung für Smartphones, SSL Zertifikat etc.
Laufende Kosten für Hosting, Domain, Premium Inhalte und SSL Zertifikate liegen zwischen 20 und 100 Euro.
Vorteile von CMS:
- CMS sind sehr individuell anpassbar
- die Kosten sind flexibel gestaltbar
- CMS skaliert mit Erfolgt und den Anforderungen des Projektes
- Das Hosting kann frei gewählt werden
- Die Website kann für Suchmaschinen optimiert werden
- Viele Funktionen und Designs sind über Themes und Plug-ins (kostenpflichtig) erhältlich
Nachteile von CMS:
- Die Bedienung ist nicht für Anfänger gedacht, Einarbeitung ist nötig
- Grundlegendes technisches Know-how oder die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister ist notwendig
- Kosten schwanken je nach Anforderungen stark
Was kostet eine Website, die individuell programmiert wird?
Die teuerste Lösung ist die individuelle Programmierung. Sind sowohl die Baukästen-Plattformen als auch ein CMS nicht geeignet, muss eine individuelle Lösung her.
Was kostet eine Website, die ganz individuell programmiert wird? Meistens sehr viel. Die Kosten für individuelle Lösungen starten meist bei 15.000 Euro und können auch 6-stellig werden – je nachdem welche Funktionen benötigt werden. Für das Hosting sollte man Kosten von 50 bis 500 Euro pro Monat einkalkulieren.
Man spricht hier auch nicht mehr von einer Website im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr von einer Webanwendung – also einer großen Software, die im Web abgerufen und verwendet werden kann. Kosten im fünfstelligen und auch sechsstelligen Bereich sind nicht selten.
Neben Entwicklern brauchst du auch Designer oder einen Projektmanager. Das solltest du im Hinterkopf behalten. Je mehr Fachkenntnisse du selbst mitbringst, desto günstiger wird dein Projekt.
Angebote für eine individuelle Lösung bekommst du von Agenturen oder direkt bei den Dienstleistern. Mehr Beratung bekommst du bei einer professionellen Agentur. Der Vorteil: Designer, Programmierer und Projektmanager arbeiten zusammen.
Website-Kosten: Art der Website ist entscheidender Faktor
Eine pauschale Antwort auf die Frage „Was kostet eine Website?“ kann man also nicht geben. Entscheidend ist, welche Art von Website du für dein Projekt anstrebst. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aufbau, sondern auch im Preis.
Je mehr technischer Aufwand hinter der Website steckt, desto mehr wird sie kosten. Entwicklung und Wartung sind bei größerem technischen Hintergrund notwendig. In einfachen Worten heißt das: Je schwieriger dein Website-Projekt wird, desto höher werden die Kosten.
Private Websites wie ein Portfolio oder eine Landing-Page fallen unter die einfacheren Arten von Websites und sind nicht sehr kostenintensiv. Du kannst Baukästen-Systeme nutzen und die Homepage ohne Fachkenntnisse erstellen.
Eine einfache Firmenwebsite oder ein professioneller Blog kann da schon schwieriger werden. Hier empfehlen wir dir, ein CMS wie WordPress zu nutzen. Du wirst aus der Masse herausstechen und dein Unternehmen mit dem Auftritt glänzen. Fachkenntnisse sind hilfreich beim Erstellen der Website.
Auch ein Onlineshop lässt sich mit einem Content Management System erstellen. Hier könnten zusätzliche Kosten für bestimmte Zahlungslösungen und Versandabwicklungen auf dich zukommen.
Die teuerste, aber anpassungsfähigste und leistungsstärkste Art von Websites ist die individuelle Programmierung. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch. Dies solltest du alleine nicht bewältigen.
Ein Team aus Entwicklern, Designern und Projektmanagern sollte das Projekt planen und durchführen. Je nach Umfang des Projektes können die Kosten bis ins sechsstellige gehen. Die Preisgestaltung ist allerdings sehr individuell. Du solltest auf jeden Fall in ein fachlich kompetentes Team investieren, damit deine Website ein Erfolg wird.
Nicht zu vergessen: die laufenden Kosten einer Website
Neben einmaligen Kosten fallen auch laufende Kosten für eine Website ein. Einmalige Kosten entstehen während der Erstellung etwa für das Webdesign, das WordPress-Theme, Logo, Text usw.
Laufende, wiederkehrende Kosten werden bei der Kalkulation aber oft vergessen. Dabei fallen sie garantiert bei jeder Website an. Klassische Beispiele haben wir hier für dich aufgelistet:
- Domain: Die Internetadresse über die diene Website abrufbar ist, muss jedes Jahr neu bezahlt werden.
- Webhosting: Für das Bereitstellen von Speicherplatz auf deiner Website und die Servermiete (Hosting) musst du ebenfalls Geld zur Seite legen. Je nach Größe und Funktionsumfang gibt es Anfänger-Pakete für Websites, mit wenigen Aufrufen und Profi-Pakete für Seiten mit vielen Aufrufen.
- Wartung: Eine Website muss regelmäßig gewartet werden. Bei WordPress empfehlen wir mindestens alle 14 Tage Updates zu machen. Nur so bekommst du neue Features, kannst die Kompatibilität gewährleisten und Sicherheitslücken schließen. Informiere dich bei deinem Webdesigner, welche Maßnahmen in deinem Fall sinnvoll sind.
- Plugins und Lizenzen: Damit die Website reibungslos läuft, wirst du auf das eine oder andere Plugin zurückgreifen müssen. Viele davon sind nicht kostenlos. Je nach Funktion und Anzahl der Plugins fallen auch wieder monatliche oder jährliche Kosten an.
- Sonstiges: Dazu kommen manchmal noch Kosten für ein SSL Zertifikat und Pagespeed Optimierung, wenn gewünscht. Wer heute noch auf langsame und nicht mobil optimierte Websites setzt, hat in Zukunft wenig Chancen.
Vielleicht brauchst du einen Designer, der dir ein Firmenlogo entwirft? Auch das kostet natürlich.
Und das wichtigste: Marketing und Werbung. Deine Website muss vermarktet werden. Deine Zielgruppe sollte ja auch auf dein Projekt aufmerksam gemacht werden. Je nachdem, welche Art der Werbung du dir aussuchst, fallen entsprechende Kosten an.
Wenn deine Website für bestimmte Suchbegriffe bei Google und Co gefunden werden soll, kommt Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Ein Teilbereich davon sind SEO-Texte. Für viele Unternehmen kann es sinnvoll sein, Ratgeber-Beiträge zu verfassen, um Interessenten über Suchmaschinen auf die Website zu holen und in Kunden zu verwandeln.
Ebenso kann Search Engine Advertising (SEA) sein – also Werbung bei Google zu schalten – das kannst du natürlich auch auf Facebook, Instagram und anderen sozialen Netzwerken machen. Oder wie wäre es mit einem Newsletter, in dem du Kunden regelmäßig Updates und Angebote schickst?
SEO, Newsletter oder Google Ads. Es gibt viele Möglichkeiten. Du kannst das Marketing auch komplett an Dienstleister auslagern.
Mit diesen laufenden Kosten musst du etwa rechnen:
Kostenpunkt | Kosten pro Jahr |
---|---|
Domain | etwa 20 Euro |
Hosting (Servermiete) | 50 bis 200 Euro |
Wartung | 100 bis 400 Euro |
Suchmaschinenoptimierung (optional) | 500 bis 10.000 Euro |
Plugins und Lizenzen | 50 bis 1.000 Euro |
Zeitlicher Aufwand für ein Website-Projekt
Was kostet eine Website an Zeit? Denn hinter der Erstellung einer Website steckt nicht nur Geld, sondern auch ein gewisser Zeitaufwand. Es gibt drei Faktoren, die sich hier ausschlaggebend beeinflussen: Zeit, Budget und Fachkenntnisse.
Es ist eigentlich ganz einfach. Mit einem großen Budget sparst du dir Zeit und du benötigst wenig eigenes Know-how. Du kannst ein kompetentes Team beauftragen. Mit Geld kannst du Wissensdefizite und Zeitmangel gut abfangen.
Wenn du selbst „Hand anlegen“ willst, gibt es folgende Möglichkeiten. Mit viel eigenem Fachwissen und ausreichend großen Geldrücklagen sparst du mehr Zeit. Du sparst dazu auch noch Geld, weil du weniger für Experten ausgeben musst – du kannst ja schließlich selbst entwickeln. Wir raten dazu, das aber nur bei tatsächlicher Fachkenntnis zu tun. Ansonsten werden deine Umsetzungspartner später Ausbesserungen durchführen müssen, die dich unterm Strich wieder mehr kosten können.
Der Vergleich mit einer Kfz-Werkstätte liegt nahe: Wir würden auch nicht auf die Idee kommen, den Motor eines Autos selbst zu reparieren. Tun wir es doch, wird danach ziemlich sicher alles noch teurer.
Hast du sowohl wenig Know-how, als auch ein zu kleines Budget, musst du mehr Zeit für dein Projekt einrechnen. Du brauchst Extrazeit, um dich in das Thema einzulesen.
Website Kosten: Der große Vergleich der Umsetzungsmöglichkeiten
Auf die Frage „Was kostet eine Website“ lässt sich also nur antworten, wenn du deine Ansprüche genau kennst. Die entscheidenden Parameter führen wir hier noch einmal in einer Tabelle auf:
Schwierigkeit | Vorteile | Nachteile | Preise | |
---|---|---|---|---|
Baukastensystem | einfach bis mittel | keine Fachkenntnisse nötig
schnelle Umsetzung Hosting, Domain, SSL-Zertifikat meist enthalten Kosten meist auf einen Blick erkennbar |
kaum technische Kontrolle
wenig individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für komplexe Projekte nicht geeignet nicht für Firmen-Websites zu empfehlen |
Ab 5 Euro bis etwa 50 Euro pro Monat |
Content Management System (CMS) | mittel bis schwer | du hast die Kontrolle
das System wächst mit der Größe der Website mit kaum Fachkenntnisse nötig Open Source individuell anpassbar durch Plug-ins kann mit Agentur oder selbst erstellt werden Änderungen jederzeit vom Kunden oder Agentur möglich |
Hosting, SSL-Zertifikat und Domain müssen extra gebucht werden
Kosten durch Plug-ins und Premium-Inhalte nicht auf den ersten Blick erkennbar |
Erstellung mit Agentur ab 1.500 Euro für sehr einfache Websites, 6.000-10.000 Euro für die meisten Unternehmens-Websites, zwischen 5.000 und 20.000 Euro für Onlineshops und größere Websites
Nach Erstellung etwa 10 bis 60 Euro pro Monat |
Individuelle Programmierung | schwer | sehr individuelle Lösung
auch für sehr komplexe Projekte anwendbar |
selbst nicht machbar außer man ist Programmierer
Spätere Änderungen nur mit der Agentur möglich teuer, weil sie viel Zeit in Anspruch nehmen es entstehen oft Kosten, die man mit einem CMS verhindern könnte |
abhängig vom Umfang und den Funktionen. Mindestens 15.000 bis 20.000 Euro, meist im 5- oder 6-stelligen Bereich |
Was ist besser: Eine Website selber erstellen oder erstellen lassen?
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, die Website selbst zu erstellen. Für kleines Geld kannst du dir mit Vorlagen und Templates etwas zusammenklicken. Aber: du brauchst dafür einiges an Zeit und Wissen!
Die meisten, die ihren Webauftritt selbst in die Hand nehmen, nutzen Baukasten-Systeme wie Wix oder Jimdo. Wer schon ein bisschen mehr Erfahrung und technisches Know-How hat, greift auf CMS-Lösungen wie WordPress zurück.
Für private Zwecke reicht das vollkommen aus.
Wer die Website jedoch kommerziell und unternehmerisch nutzen möchte, sollte das Projekt in die Hände erfahrener Agenturen legen. Agenturen haben das notwendige Know-how, jahrelange Erfahrung und wissen, was technisch und rechtlich nötig ist. Richtig gute Agenturen haben ein umfassendes Know-how im Bereich Suchmaschinenoptimierung und helfen dir dabei, dass du und dein Angebot im Web gefunden wirst.
Sie helfen dir mit passenden SEO-Text-Paketen, dass Interessenten auf der Website landen und schließlich zu Kunden werden.
Was kostet eine Webseite bei einer Agentur?
Die Kosten für eine einfache Webseite, die du von einer Web-Agentur erstellen lässt, liegen etwa bei 1.500 bis 3.000 Euro. Bei individuellen Websites mit Online-Shop, Kaufabwicklung und Extras können die Kosten für die Agentur aber schnell mal auf 20.000 Euro ansteigen.
Sehr komplexe Websites inklusive Design, Branding, komplexen Systemen und Modulen, mit Mehrsprachigkeit etc. kosten bei Webdesign-Agenturen bis zu 70.000 Euro und mehr. Wie für jede Website gilt: Es hängt stark vom Funktionsumfang und deinen Wünschen ab.
Kleiner Tipp: Es gibt gerade wieder sehr viele Förderungen für digitale Projekte, welche das genau sind, kannst du auf unserem Blog nachlesen: „Mit diesen Förderungen kannst du bis zu 50 % bei digitalen Projekten sparen!“
Unser Fazit
Also, was kostet eine Website? Ganz einfache Websites, die du von einer Agentur machen lässt, beginnen bei 1.500 Euro.
Bei Baukästen sind die Kosten überschaubar und transparent. Sie lohnen sich, wenn du kaum Ansprüche hast und auf Funktionen verzichten kannst. Wenn du kein Budget hast, kannst du solche Seiten auch selbst gestalten. Wir empfehlen solche Seiten aber nur für private Projekte und nicht für kommerzielle Websites!
Für Unternehmen halten sich Website Kosten in Zaum, wenn sie auf CMS wie WordPress ruhen. CMS sind meistens Open-Source und in der Grundausstattung günstig. Die meisten Kosten entstehen bei individuellen Anpassungen von Design und Features, bei Plug-ins und Premiuminhalten, die deine Website gleichzeitig aber stark aufwerten.
Dafür hast du wenig Grenzen beim Erstellen deiner Webpage. CMS sparen im Endeffekt Kosten für die Entwicklung von Grundfunktionen ein, die sonst individuell erarbeitet werden müssten.
Brauchst du die volle Ladung Expertise, kommst du um einen mindestens fünfstelligen Betrag nicht herum. The sky is the limit – dafür bekommst du eine individuelle Lösung, die frei gestaltbar und erweiterbar ist! Hier sind Log-in-Bereiche für Kunden, große und komplexe Kalkulatoren oder Bearbeitungsprogramme möglich.
Jetzt hast du die digitale Qual der Wahl. Hau selbst in die Tasten oder lass eine professionelle Web-Agentur ran. Wir wünschen dir viel Erfolg für dein Website-Projekt! 🙂