Was macht eine gute Website aus?
Dein Online-Auftritt ist veraltet und sollte dringend einen neuen Anstrich bekommen. Oder hast du eine neue Website, die einfach keine Aufrufe bekommt? In beiden Fällen stellst du dir wahrscheinlich eine Frage: Was macht eine gute Website aus? Das verrate ich dir jetzt!
Als Unternehmer weißt du: ohne einen guten Online-Auftritt wird es immer schwerer, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Die Website ist oft der erste Kontakt zwischen deinem Unternehmen und potenziellen Kunden.
Interessenten schauen sich an, wie du deine Leistungen im Internet verkaufst. Im Idealfall ist der erste Eindruck professionell, modern und vertrauenswürdig.
Auf deiner Website kannst du dein Unternehmen, seine Leistungen, aktuelle Informationen und vieles mehr präsentieren.
Jetzt stellt sich nur eine Frage: Was macht eine gute Website aus? Worauf muss man achten, um Interessenten als Kunden zu gewinnen?
So viel schon mal vorweg: Eine gute Website muss nicht nur gut aussehen, sondern auch funktional, benutzerfreundlich und technisch einwandfrei sein.
Ich zeige dir jetzt, worauf du bei einer neuen Website achten musst und was eine wirklich gute Website von einer mittelmäßigen unterscheidet.
Die wichtigsten Infos in Kürze
- Zielgruppe: Eine gute Website muss sich primär an die Zielgruppe richten. Dafür musst du wissen, wer deine kaufbereiten Kunden sind und wie sie ticken. Jeder einzelne Aspekt der Website orientiert sich daran.
- Einfaches Design, einfache Navigation: Erfinde das Rad nicht neu. Es gibt Basics, die auf jeder Website gleich sein sollten. Etwa, das Impressum im Footer, eine schlanke Navigationsstruktur oder leicht auffindbare Kontaktdaten. Verzichte auf Fantasiebegriffe und Fach-Chinesisch – das kann User abschrecken und verwirren!
- Wir helfen dir! Wir bauen seit über 15 Jahren Websites für Unternehmen und Vereine. Von hochkomplexen Seiten mit Buchungssystemen, über Webshops bis hin zu kleinen Websites für einen einfachen Auftritt deiner Firma. Für eine Kostenabschätzung nimm einfach Kontakt über unser Kontaktformular mit uns auf. Wir melden uns in Kürze bei dir und haben garantiert das beste Angebot für dich!
Inhaltsverzeichnis
Wichtig: Fokus auf die Zielgruppe
Bevor du eine Website erstellen lässt oder damit beginnst selbst eine zu bauen, solltest du dich immer in die Lage deiner potenziellen Kunden (Zielgruppe) versetzen. Der optisch schönste Webauftritt hilft wenig, wenn er an den Bedürfnissen der Kunden vorbeischrammt.
Wir erstellen dafür eine Zielgruppenanalyse und schauen uns an, wie Interessenten auf dein Angebot stoßen. Das beginnt beim Wording und zieht sich bis zum Design.
Für einen guten Webauftritt musst du deine Zielgruppe kennen und definieren. Diese Fragen spielen dabei eine Rolle:
- Was wollen Kundinnen und Kunden?
- Was erwarten sie, wenn sie auf meiner Website sind?
- Wie müssen Leistungen (Produkte und Dienstleistungen) beschreiben werden, damit sie gekauft werden?
Nur mit den Antworten auf diese Fragen kann man relevante Inhalte für die Nutzer erstellen, die tatsächlich Mehrwert bietet.
Details wie Farben, die Gestaltung der Call To Action Buttons und die Art und Weise der Ansprache – das alles fließt in Überlegungen ein, bevor es an die Umsetzung geht. Ziel ist es Aufmerksamkeit zu erlangen, Neugierde zu wecken und Gefühle wachzurufen.
So kannst du für Vertrauen und Kundenbindung sorgen und die Leute animieren dir eine Anfrage zu schicken oder etwas zu kaufen.
Beispiel:
Als Handarbeitsgeschäft hast du Frauen und Endverbraucher als Kunden. Als Software-Anbieter sind Unternehmer und Selbstständige deine Zielgruppe.
Die Zielgruppen könnten nicht unterschiedlicher sein. Du kannst für diese zwei Gruppen also nicht dieselbe Website verwenden und nur ein paar Fotos oder Sätze tauschen – du brauchst eine Strategie.
Im Idealfall hat dein Angebot oder Produkt ein Alleinstellungsmerkmal, das man auf der Website gut hervorheben kann. Falls nicht, ist das aber auch nicht so schlimm. Denn die meisten deiner Konkurrenten wissen nicht, was eine wirklich gute Website von einer mittelmäßigen unterscheidet. Du erfährst es jetzt!
Ziele definieren
Um eine erfolgreiche Onlinepräsenz aufzubauen, ist es wichtig, die Ziele deiner Website klar zu definieren. Willst du mit E-Commerce Umsatz generieren, Leads sammeln oder dein Unternehmen präsentieren? Deine Website sollte immer aus der Sicht deiner Kunden gestaltet sein. Dadurch kannst du deine Conversion Rate maximieren und dein Geschäftswachstum fördern.
Beispiel: Nur weil dir ein bestimmtes Foto oder eine Farbe besonders gut gefällt, heißt das nicht, dass es Kunden anregt zu klicken, kaufen oder sich zu informieren.
Wenn deine Ziele mit den Erwartungen deiner Website-Besucher übereinstimmen, spricht man von einem «Match» zwischen Angebot und Nachfrage.
Viele Unternehmens-Websites sind unklar in ihren Zielen. Das verwirrt Nutzer, führt zu hohen Absprungraten und es kann auch vorkommen, dass die Seite von Google gar nicht gefunden wird.
Was macht eine gute Website aus? 11 Faktoren, die du beachten musst
Ich stelle dir jetzt 11 entscheidende Faktoren vor, die für den Erfolg deiner guten Unternehmenswebsite wichtig sind.
Es gebe noch so viel mehr zu sagen, aber das würde eindeutig den Rahmen sprengen.
Deshalb habe ich versucht, nur die wichtigsten hervorzuheben. Wenn wir ein Webprojekt mit Kunden starten, kommen natürlich noch weitere Faktoren dazu.
Hast du Interesse an einer neuen Website oder möchtest du den bestehenden Webauftritt optimieren? Dann sind wir die besten Ansprechpartner für dich! Melde dich gerne jederzeit über das Kontaktformular bei uns!
Passende Domain
Die Wahl der richtigen Domain ist der erste Schritt für den Erfolg einer Website. Eine gute Domain ist kurz, einprägsam und aussagekräftig. So können sich Nutzer leichter an deine Seite erinnern. Zudem fällt es ihnen leichter, die URL in den Browser einzutippen, falls sie die Seite direkt aufrufen möchten.
Im besten Fall gibt die Domain einen Hinweis auf deine Angebote.
Achte auch auf die Endung deiner Domain:
- Als österreichisches Unternehmen solltest du eine .at Domain
- in der Schweiz eine .ch Domain und
- in Deutschland eine .de Domain verwenden
Umfragen haben gezeigt, dass diese Endungen am meisten vertraut wird. Bist du international tätig, bevorzuge eine Domain mit einer .com Endung.
Vermeide Fremdwörter, Fantasiebegriffe und Zahlen für deine Unternehmenswebsite. Halte die Webadresse unter 20 Zeichen.
Falls du noch keine Domain hast, helfen wir dir gerne bei der Auswahl und Einrichtung der passenden!
Content Management System
Wähle das passende CMS für dein Webprojekt. Wir arbeiten sehr gerne mit WordPress, da es sehr vielseitig anpassbar ist und Kunden Änderungen selbst vornehmen können. Etwa wie Öffnungszeiten oder Urlaubsbenachrichtigungen.
Bei WordPress hast du eine große Auswahl an Themes und Plugins. Zudem ist es SEO-freundlich und ermöglicht eine einfache Integration von SEO-Tools.
Alternativen sind Joomla, Drupal oder Typo3, die wir für Firmenwebsites aber nicht im Einsatz haben.
Sinnvolle und klare Website Struktur
Eine gute Homepage führt deine Nutzer ganz zielgerichtet durch die Seite an die Stelle, bis sie eine Aktion setzen, die du gerne hättest – also etwas kaufen, dich anrufen, den Newsletter abonnieren etc.
Damit das gelingt, musst der Webdesigner schon während der Konzeption der Seite die Struktur ganz genau planen. Damit das möglich ist, muss man die Zielgruppe und Ziele der Website verstehen.
Das macht eine gute Website aus:
- Thematisch sinnvoll geclusterte Inhalte
- Logische Menüführung mit Haupt- und Unterseiten
- Überzeugende Darstellung von Produkten und des Unternehmens
- Übersichtliche Startseite
- Wichtige Inhalte und Infos mit wenigen Klicks erreichbar
Deine Website muss sofort klar machen, welche Produkte und Dienstleistungen du anbietest. Frage dich, welchen Mehrwert deine Seite den Besuchern bietet. Beantworte die klassischen W-Fragen wie:
- Was genau biete ich meinen Kunden an?
- Welche Probleme lösen meine Produkte und Dienstleistungen?
- Wie kann der Kunde mich bei Problemen kontaktieren?
Klarheit ist entscheidend, um das Vertrauen deiner Besucher zu gewinnen und sie auf deiner Seite zu halten. Eine verständliche Website reduziert Verwirrung und erhöht die Chance, dass Besucher zu Kunden werden.
Zusätzlich verbessert klare Kommunikation die Benutzererfahrung und fördert ein positives Image deines Unternehmens.
Einfaches Design
Eine großartige Website zeichnet sich durch Einfachheit, Übersichtlichkeit und ansprechendes Design aus. Vermeide ausgefallene Designs, die schwer zu lesen sind und Nutzer nicht intuitiv führen.
Designs sollten den Inhalt unterstützen, aber nicht davon ablenken, worum es eigentlich geht: dein Produkte/deine Dienstleistung.
Deine Website muss sofort klar machen, welche Produkte und Dienstleistungen du anbietest. Frage dich, welchen Mehrwert deine Seite den Besuchern bietet. Beantworte die klassischen W-Fragen wie:
- Was genau biete ich meinen Kunden an?
- Welche Probleme lösen meine Produkte und Dienstleistungen?
- Wie kann der Kunde mich bei Problemen kontaktieren?
Klarheit im Design ist entscheidend, um das Vertrauen deiner Besucher zu gewinnen und sie auf deiner Seite zu halten. Eine verständliche Website reduziert Verwirrung und erhöht die Chance, dass Besucher zu Kunden werden.
Zusätzlich verbessert klare Kommunikation die Benutzererfahrung und fördert ein positives Image deines Unternehmens.
Die Usability ist entscheidend. Deine Website und Navigation sollten selbsterklärend sein, damit sich Besucher ohne Mühe zurechtfinden.
Ein modernes Design, das zum Erscheinungsbild deines Unternehmens passt, ist wichtig. Nutze bestehende Corporate Identity und Corporate Design Richtlinien, um ein stimmiges und zeitgemäßes Erscheinungsbild zu schaffen.
So fühlen sich deine Besucher wohl und finden schnell, was sie suchen.
Was wir bei Unternehmens-Websites leider immer wieder zu sehen bekommen, sind bestehende Seiten, die selbst zusammengeklickt wurden. Häufig mit Baukastenlösungen, die unprofessionell wirken. Hochwertige Grafiken, Schriftarten und ein stimmiges Layout machen den Unterschied.
Schau mal hier: „Was kostet eine Website wirklich?“
Mobile Optimierung (responsive Design)
Schon seit März 2021 heißt es bei Google: mobile first! Dennoch sind viele Websites noch nicht ideal für mobile Endgeräte optimiert.
Es kommt zu Überschneidungen von Bildern und Text, abgeschnittenen Texten und Bildern, zu großen Schriftarten oder schlicht und einfach zu viel zu langen Ladezeiten.
Je nach Zielgruppe und Angebot kann es sein, dass bis zu 90 % der User über das Smartphone auf deine Website kommen. Eine gute Lesbarkeit und mobile Bedienung werden vorausgesetzt – sowohl vom Nutzer als auch von Suchmaschinen.
Eine schlechte Nutzererfahrung kann dazu führen, dass ein Interessent deine Seite wieder verlässt und zur Konkurrenz wechselt.
Deine Website sollte nicht nur im Portraitmodus (Hochformat) für Smartphones laufen, sondern auch im Querformat und auf Tablets.
Schriftarten und Lesbarkeit
Verschnörkelte Überschriften können wunderschön sein. Auf den meisten Websites haben sie aber ehrlich gesagt nichts verloren. Sie sind schwer zu lesen und können oft nicht auf den ersten Blick eindeutig entziffert werden.
Deshalb unser Tipp: halte es simpel!
Auf unserer Website verwenden wir die Schriftart OpenSans, die online weit verbreitet und gut lesbar ist. Diese Schriftart ist einfach zu entziffern, hinterlässt einen bleibenden Eindruck, ohne aufdringlich zu wirken.
Wähle eine Schriftart, die von gängigen Browsern angezeigt werden kann, um unpassende Ersatzschriften zu vermeiden. Optimal ist eine Schriftgröße von etwa 16px.
Achte auf einheitliche Typografie: Schriftarten, Größen und Zeilenhöhen sollten konsistent sein. Fließtexte sollten linksbündig und nicht zu breit sein, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Zentrierte Texte eignen sich besser als Header und weniger für Fließtexte.
Einfache Navigation
Eine klare und einfache Navigation ist das Herzstück deiner Website. Sie sollte immer auf die Ziele deiner Website und die Bedürfnisse deiner Zielgruppen abgestimmt sein.
Die Informationsarchitektur spielt eine wichtige Rolle für die Benutzerfreundlichkeit (Usability) und das Nutzererlebnis (User Experience).
Eine übersichtliche Navigation hilft Besuchern, schnell die gewünschten Informationen zu finden. Vermeide komplexe und verwirrende Menüs.
Halte dich an einfache Menüpunkte wie „Home/Start“, „Über uns“, „Kontakt“ oder „Leistungen“. So wissen Besucher sofort, was sie auf den Unterseiten erwartet und finden sich leicht zurecht.
Schnelle Ladezeiten und Performance
Große Datenmengen auf Websites führen zu längeren Ladezeiten, besonders auf mobilen Geräten mit schlechter Verbindung.
Es frustriert Nutzer, wenn sie lange auf Inhalte warten müssen.
Auch Suchmaschinen bewerten die Ladezeit deiner Website und berücksichtigen sie beim Ranking. Eine schnelle, gut optimierte Seite verbessert somit nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
Die Ladezeiten hängen unter anderem davon ab:
- Größe und Anzahl der Bilder
- Videos
- Caching
- Größe des Codes
- Anzahl von Plugins
- Hosting – wähle einen leistungsstarken Server
Sehr gute Ladezeiten liegen zwischen 1 und 2 Sekunden. Dauert das Laden der Website länger als 5 Sekunden, springen die meisten Nutzer bereits ab.
Du kannst die Ladezeiten deiner aktuellen Website mit PageSpeed Insights von Google testen und bekommst auch gleich Vorschläge, die du umsetzen kannst.
Tipp: In einigen Fällen kann es sinnvoll eine statische, statt einer dynamischen Website zu bauen. Statische Seiten haben von Grund auf viel bessere Ladezeiten!
Suchmaschinenoptimierung
Damit deine Website bei den passenden Suchbegriffen gefunden wird, ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) unerlässlich. SEO hilft dir, eine gute Platzierung in den Suchergebnissen von Google und Co. zu erreichen, sodass deine Zielgruppe dich leicht findet.
99 % aller Nutzer klicken auf eines der ersten 10 Ergebnisse bei Google. Davon bekommt die Website auf Platz 1 60 % und die Seite auf Platz 2 16 % ab.
Kurz gesagt: Wer es nicht zumindest unter die Top 5 schafft, hat keine Chance.
Die meisten verbinden mit Suchmaschinenoptimierung für Websites das Schreiben von Texten. Dabei gibt es so viel mehr, was in diesem Bereich anfällt – technisch und inhaltlich.
Technisch Suchmaschinenoptimierung:
- Korrekter Code
- Schnelle Ladezeiten
- Mobile Optimierung
- Aufbau URL-Struktur
- Crawling (robots.txt)
- Breadcrumbs
- Strukturierte Daten
- 404 Seite
- XML Sitemap
und einiges mehr.
Inhaltliche Suchmaschinenoptimierung:
- Keywords
- Bilder + Optimierung
- Gliederung und Aufbau der Texte
- Interne und externe Verlinkungen
Eine gute Website sollte all diese Faktoren und mehr berücksichtigen, um sichtbar und erfolgreich zu sein.
Bei den Inhalten gilt:
Vermeide zu lange Texte und passe die Sprache an deine Zielgruppe an. Nutze kurze und einfache Sätze, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Komplexe Themen sollten so erklärt werden, dass auch Laien sie verstehen, während Experten trotzdem wertvolle Informationen finden.
Strukturiere die Inhalte pyramidenförmig: das Wichtigste zuerst, dann die Details. Achte auf fehlerfreie Grammatik und Rechtschreibung, um Glaubwürdigkeit und Suchmaschinen-Ranking zu verbessern.
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau mal hier: „So optimierst du eine Website für Suchmaschinen!“
Tracking: Google Analytics und Search Console
Ohne das Einrichten von Google Analytics oder die Search Console weißt du nie, wie viele Nutzer du auf der Webseite hast. Du weißt nicht, welche Seiten sie ansehen, wie lang die Verweildauer ist und wann sie die Seite verlassen. Du fliegst gewissermaßen blind durchs Internet.
Diese zwei Tools liefern wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Besucher.
Google Analytics hilft dir, die Performance deiner Website zu überwachen und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden müssen.
Mit der Search Console siehst du, wie deine Seite in den Suchergebnissen abschneidet und welche Suchanfragen Nutzer zu deiner Website führen. Diese Daten sind wichtig, um deine SEO-Strategie zu optimieren und gezielte Marketingmaßnahmen zu planen.
Durch die Analyse des Nutzerverhaltens kannst du die Inhalte und Struktur deiner Website anpassen, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Die Überwachung und Optimierung deiner Website auf Basis dieser Daten führt zu einer höheren Zufriedenheit der Besucher und letztlich zu mehr Conversions.
Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten
Wir überarbeiten regelmäßig bestehende Websites oder werden um Analysen gebeten. Dabei fällt vor allem etwas auf: Auf vielen Seiten ist es enorm schwierig mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten.
Dabei zeichnen Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten eine gute Website aus. Wir empfehlen zumindest ein Kontaktformular. Es sollte einfach zu bedienen und klar formuliert sein.
Mit Call To Actions kannst du Interaktionen steuern, deine Nutzer zum Kontaktformular führen oder sie veranlassen einen Anruf zu tätigen.
Bei regionalen Unternehmen empfehlen wir Kontaktmöglichkeiten (Telefonnummer und E-Mail) direkt im Header der Website und natürlich im Footer.
Auf größeren Seiten gibt es auch meistens eine Chat-Funktion, die Interessenten verwenden können – für kleine Betriebe und KMU ist das in den meisten Fällen nicht nötig. Man muss sich aber von Fall zu Fall ansehen, was sinnvoll ist und das hängt wiederum von der Zielgruppe und dem Produkt/der Dienstleistung ab.
Und bitte vergiss nicht auf die Öffnungszeiten – sie sollen klar und deutlich auf der Startseite ersichtlich sein.
Kunden müssen und sollen jederzeit wissen, wo, wie und wann sie dich erreichen können, wenn sie Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen haben. Wirf einen Blick auf unsere Kontaktseite, um zu sehen, wie wir es gelöst haben.
Integration von Social Media
Du bist mit deinem Unternehmen in den sozialen Medien vertreten? Dann lasse es deine Website-Nutzer wissen. Viele machen sich ein Bild von dir auf der Website, aber lassen auch deinen Auftritt auf Facebook, Instagram, YouTube und Co in ihre Kaufentscheidung einfließen.
Wenn du Share-Buttons auf deiner Website einbaust, können Besucher die Inhalte deiner Website auf ihren Profilen teilen. Das erhöht die Reichweite deiner Website, wodurch neue Nutzer auf dich aufmerksam werden.
Interessenten können sehen, werd einem Account folgt, wer die Abonnenten sind und können sich ein Bild von dir machen. Kommentare und Empfehlungen sorgen für Vertrauen gegenüber deinem Unternehmen und können Nutzer überzeugen, sich für dein Unternehmen zu entscheiden.
Google Unternehmensprofil
Lege ein Unternehmenprofil bei Google an. Es ist kostenlos und eine tolle Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Optimiere das Profil und nutze jedes Feld aus. Trage deine Leistungen, Standort, Kontaktdaten, Öffnungszeiten und vieles mehr ein.
Was viele nicht wissen: Dein Unternehmensprofil bei Google und deine Website haben Einfluss aufeinander. Ein gutes Businessprofil kann deiner Website mehr Klicks verfassen und ihr dadurch Aufwind verleihen. Das ist aber ein vollkommen eigenes Kapitel und sprengt den Rahmen dieses Blogbeitrags. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du es hier nachlesen: Google Profil optimieren: besser ranken, mehr Kunden
Rechtliche Anforderungen an eine gute Website
Bevor du mit deiner Website richtig durchstarten kannst, musst du sicherstellen, dass du alle rechtlichen Anforderungen erfüllst.
Diese Aspekte sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern schaffen auch Vertrauen bei deinen Besuchern. Ich erkläre ich dir jetzt, was du unbedingt beachten musst, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
Cookie Consent Manager
Ein Cookie Consent Manager ist entscheidend für eine gute Website, weil er die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der DSGVO gewährleistet. Er schützt deine Website vor rechtlichen Konsequenzen und Bußgeldern. Nutzer müssen über die Verwendung von Cookies informiert werden und ihre Zustimmung geben können.
Ein transparenter Umgang mit Daten schafft Vertrauen und stärkt die Glaubwürdigkeit deines Unternehmens. Besucher fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, wie ihre Daten verwendet werden. Ein gut integrierter Consent Manager verbessert das Nutzererlebnis, indem er unaufdringlich und klar informiert.
Zudem hilft er dir, die Zustimmung der Nutzer zu dokumentieren, was für den rechtlichen Nachweis wichtig ist. Durch die Möglichkeit, Cookie-Einstellungen anzupassen, respektierst du die Privatsphäre der Nutzer. Ein Cookie Consent Manager zeigt, dass du Datenschutz ernst nimmst und fördert die Loyalität deiner Kunden.
Wir haben bei unseren Kundenprojekten meistens Borlabs im Einsatz und sind damit ziemlich zufrieden.
Wenn du dich für dieses Thema interessierst, solltest du mal hier vorbeischauen: „Was ist serverseitiges Tracking?“
Impressum
Nach dem Telemediengesetz musst du ein Impressum auf deiner Website haben. Deine Nutzer sollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Verstöße gegen die Impressumspflicht sind eine häufige Abmahnfalle im Internet. Das Impressum muss für alle geschäftsmäßigen Veröffentlichungen leicht erkennbar, gut erreichbar und dauerhaft verfügbar sein.
Stell sicher, dass dein Impressum alle notwendigen Informationen enthält, um rechtlichen Problemen vorzubeugen und das Vertrauen deiner Nutzer zu stärken. So präsentierst du dich professionell und transparent.
Ins Impressum gehören:
- Unternehmensname
- Anschrift
- Telefonnummer
- Vertretungsbefugte Gesellschafter
- Umsatzsteuer-ID
- Angaben zum Beruf/Unternehmensgegenstand
SSL Verschlüsselung
Sorge dafür, dass deine Website eine sichere Datenübertragung ermöglicht, indem du eine SSL-Verschlüsselung verwendest. Nutze dafür HTTPS, ein Kommunikationsprotokoll, das Daten abhörsicher überträgt.
Warum ist das wichtig? Erstens schützt SSL die Daten deiner Nutzer, was Vertrauen schafft und die Glaubwürdigkeit deiner Website erhöht.
Zweitens ist SSL ein wichtiger Ranking-Faktor für Suchmaschinen – Seiten mit HTTPS werden besser bewertet. In den meisten Fällen sind Websites ohne SSL Verschlüsselung aber ohnehin gar nicht mehr aufrufbar.
Barrierefreiheit
Das ist ein Punkt, der uns in Zukunft noch ziemlich beschäftigen wird. Die Richtlinie über die Barrierefreiheit im Internet ist seit 2016 in Kraft. Ab 2025 müssen viele Unternehmen digital barrierefrei zugänglich sein.
Durch verschiedene Maßnahmen können sich auch seh- oder hörbehinderte Menschen auf deiner Seite zurechtfinden.
Schnelle und einfach umzusetzende Maßnahmen sind gut lesbare Schriftarten, Alt-Texte für Bilder oder kontrastreiche Farben zu verwenden.
Neben den bereits genannten Anforderungen gibt es weitere rechtliche Aspekte, die du beachten musst:
- Datenschutzerklärung: Du musst deine Nutzer darüber informieren, welche Daten du sammelst, wie du sie verwendest und wie sie geschützt werden. Eine ausführliche Datenschutzerklärung ist Pflicht.
- Urheberrechte: Stelle sicher, dass alle Inhalte auf deiner Website, wie Texte, Bilder und Videos, entweder von dir stammen oder du die entsprechenden Rechte zur Nutzung besitzt.
- AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen): Besonders wichtig für Online-Shops, um die Bedingungen für Käufe, Rücksendungen und andere geschäftliche Transaktionen klarzustellen.
Mein Fazit
Was macht eine gute Webseite aus? Es sind nicht ein bis zwei Punkte, sondern eine ganze Menge, die meistens miteinander verknüpft sind und ineinander greifen. Eine gute Website ist wie ein verlängerter Arm deines Business.
Sie muss technisch, visuell und strukturell sauber aufbereitet sein und Interessenten ein einfaches und zufriedenstellendes Nutzererlebnis bieten.
Eine gute Website stärkt dein Image und ist wie ein zuverlässiger Vertriebsmitarbeiter.
Es gibt viele Stellschrauben, an denen man drehen muss, um die Website für Suchmaschinen und Nutzer zu optimieren – wir wissen genau, wo wir ansetzen müssen.
Möchtest du eine professionelle Website, die all diese Aspekte berücksichtigt? Wir helfen dir gerne dabei, deine ideale Website zu gestalten. Kontaktiere uns jetzt!